Hypergeometrische
Verteilung
Ziehen ohne Zurücklegen aus einer Gesamtheit, die aus zwei Teilgesamtheiten
besteht, führt zu einer hypergeometrischen Verteilung.
Eine hypergeometrische Verteilung ist durch drei Parameter festgelegt:
- den Umfang N der Grundgesamtheit
- die Größe D einer Teilgesamtheit mit einer bestimmten Merkmalsausprägung (es
gibt dann N-D Elemente der Teilgesamtheit mit der anderen Merkmalsausprägung)
- die Stichprobengröße n.
P(X=k) ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Stichprobe k Elemente der
Teilgesamtheit von der Größe D enthält.
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsvariablen X wird als
Säulendiagramm (Histogramm) und in einer Tabelle dargestellt. In der Tabelle
werden auch die kumulierten Wahrscheinlichkeiten P(X<=k) sowie P(X>=k)
gezeigt. Klickt man auf eine Zelle der Tabelle, werden die entsprechenden
Säulen des Histogramms rot gezeichnet.
Es gibt verschiedene Optionen:
Kumuliert
Es wird die kumulierte hypergeometrische Verteilung angezeigt. Eine Färbung von
Säulen durch Anklicken in der Tabelle ist nicht möglich.
Näherung durch die Normalverteilung
Zusätzlich wird die Normalverteilung, die die hypergeometrische Verteilung am
besten annähert, eingezeichnet.
Boxplot
Man kann zusätzlich auch das zugehörige Boxplot sichtbar machen.